
Wir sind freitagsabends angekommen und wollten noch schnell ein Bier trinken. Dazu geht man am besten an den Bund, dachten wir. Leider haben wir uns aber mit der richtigen Seite des Flusses vertan. Der Taxifahrer hat uns also ordnungsgemaess an unser Ziel gebracht, aber dort war nicht mehr viel los. Es war halt auch schon 23 Uhr und das Wetter war recht schlecht. Wir haben also nur ein paar Prachtbauten bewundert und sind dann mit dem Taxi in unser Hotel gefahren.


ww.visit-china.de/expatinfo/touristinfo/shanghai_tosee01.htm



Das ist eine Seite Shanghais, die man nicht so erwartet. Wir befinden uns schliesslich in China, nicht in Europa...
Vom Bund aus ging es dann weiter durch den Sightseeing Tunnel unter dem Yangtse hindurch. Das ist wieder China, wie man es erwartet. Man faehrt mit einer Gondel durch den Tunnel und ringsum wird eine Lichtschow abgespielt, relativ kitschig, aber man muss es mal gesehen haben.

Auf der anderen (Pu Dong) Seite steht dann der Pearl River Tower oder Fernsehturm, das Wahrzeichen Shanghais.
Abends sind wir dann in die absolut angesagte (aber teure) Ausgehmeile Shanghais gegangen - Xintiandi. Man

Am Sonntag haben wir uns dann noch ein altes Dorf angesehen. Also eigentlich muss man ja nach Zhujiajiao fahren, aber das ist relativ weit weg und da wir nachmittags schon wieder zum Flughafen mussten, haben wir uns stattdessen fuer Qibao entschieden.



Zum Abschluss haben wir uns dann noch in den Transrapid, hier Maglev genannt, gesetzt und sind mit 345 km/h zum Flughafen gebraust.
Der Flug zurueck war dann noch mal typisch fuer Shanghai. Da ein Sturm um Shanghai herum aufgekommen war, wurden erst einmal alle Fluege nach Hong Kong auf unbestimmte Zeit verschoben. Nach zwei Stunden warten kam dann die erste Durchsage, dass der Flug Verspaetung hat, tja das hatten wir da auch schon gemerkt. Nach drei Stunden durften wir dann boarden und hatten uns ausgemalt, dass wir so wenigstens noch um 2 Uhr morgens in Hong Kong ankommen wuerden. Aber als wir dann im Flugzeug sassen, hiess es, dass noch eine Passagierliste fehlte, da ja viele Mitreisende eigentlich auf andere Fluge gebucht waren. Die Liste zu erstellen und ans Flugzeug zu bringen hat dann noch einmal 2 Stunden gedauert. Um 1 Uhr nachts sind wir dann gestartet und waren um 3 Uhr morgens ueber Hong Kong. Da gab es dann leider wieder einen Sturm, so dass wir noch bis halb vier kreisen mussten. Um 5 Uhr waren wir dann zu Hause und mussten den naechsten Tag erst einmal frei nehmen... Es haette aber noch schlimmer kommen koennen, andere haben anscheinend ueber 12 Stunden gewartet... das Chaos am Flughafen ist aber normal fuer Shanghai.